Staubwedel Ziegenhaar mit 25 Jahren Garantie
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Staubbürsten aus weichem, handeingezogenem Ziegenhaar eignen sich besonders gut für empfindliche, glatte Flächen wie z.B. Klaviere , Glastische.
Handeinzug
Die Bürsten werden von der Manufaktur Carl Töddensen per Hand traditionell eingezogen.
Das mit Abstand weichste Material in unseren Bürsten ist das Haar der Langhaarziege. Seine , feinen und dichten Haare nehmen den Staub gut auf und werden daher zu Staubbürsten verarbeitet. Da sie besonders weich sind, eignen sie sich auch hervorragend für Kosmetikpinsel und Babyhaarbürsten.
Pflege der Bürste
Die kostbaren Bürsten, Pinsel und Wedel mit dem Haar der Langhaarziege oder mit Rosshaar pflegen Sie am besten genau wie Ihre eigenen Haare: Mit lauwarmem Wasser und einem milden Shampoo (falls nicht zur Hand, kann auch eine milde Seifenlauge benutzt werden). Nach dem Waschen sanft in einem Handtuch ausdrücken und zum Trocknen an die frische Luft oder im Haus bei Zimmertemperatur aufhängen (bitte niemals an der Heizung trocknen, da die weichen Haare sonst austrocknen). Danach leicht mit einem Metallkamm auskämmen und wiederum hängend oder liegend aufbewahren. Wenn Sie unsere Pflegetipps beherzigen, haben Sie ein Leben lang Freude an den hochwertigen Produkten aus Ziegenhaar und Rosshaar.
Was bedeutet Handeinzug
Der Holzkörper der Bürste ist zweigeteilt: Die Unterseite, in welche der Besatz eingezogen wird, hat konische Löcher; der Deckel ist ungelocht, da er später aufgesetzt wird, um den Einziehdraht zu verbergen.
Zu Beginn wird der Draht durch das Anfangsloch der Bürste geführt und eine Schlaufe für das erste Bündel des Besatzes gelegt. Daraufhin muss der Bürstenmacher die richtige Menge an Besatz greifen, um die einzelnen Löcher des Bürstenkörpers ausfüllen zu können. Hierzu dient eine Bürstenabteilmaschine, die das Besatzmaterial in gleichmäßige Bündel abteilt.
Das Material wird in die Drahtschlinge gelegt, welche dann zusammen mit dem Besatz in den Bürstenkörper gezogen wird und so das Loch ausfüllt. Der Draht wird in einer bestimmten Reihenfolge in die Bohrlöcher eingeführt und der Bürstenkörper so Schlinge für Schlinge mit Material ausgefüllt. Nach jeder fertigen Reihe muss der Besatz auf die richtige Länge geschnitten werden. So geht es immer weiter – Loch für Loch – bis der Bürstenkörper vollends bestückt ist.
Am Ende wird der Draht „vernäht“, damit er nicht aufgehen kann. Der Deckel wird aufgeschraubt und die Bürste ist fertig!